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“Dieses Jahr wird uns ein Wiedersehen mit der Heimat bringen. Heimat – ein altmodisches, diskreditiertes Wort.”

So notiert es der Rostocker Schriftsteller Walter Kempowski 1990 in sein Tagebuch. Fast 30 Jahre später geht der ZEIT-Autor Steffen Dobbert auf eine Reise. Er will die vielen Bedeutungen jenes Wortes erkunden, das für Kempowski damals, kurz nach der Friedlichen Revolution, als diskreditiert galt.

Doch wer oder was ist das eigentlich, Heimat?
Und was bleibt davon, wenn das Land, in dem man geboren wurde, gar nicht mehr existiert?

So lauten die Leitfragen in #Heimatsuche, Dobberts Buch, das im Corona-Winter im Rostocker Hinstorff Verlag erschien. Sie gelten ebenso für die Lesereise, auf die der Autor mit seinem (zeitweilig zurückgezogenen und geschwärzten) Buch gehen wird. Die Theaterautorin Lamis Ammar (auch als Schauspielerin aus dem Netflix-Film Sandstorm bekannt), der Schriftsteller Nikita Afanasjew und der Liedermacher Jürgen Maeno werden Dobbert auf Stationen der Lesereise begleiten.

„heimatliebe. heimatschmerz. #heimatsuche.“ lautet der Titel dieser Lesereise. Auf dieser Website erfahren Sie mehr über die Künstler, ihre Werke, alle Termine und den ein oder anderen Gedanken zum vielleicht doch nicht so altmodischen Heimat-Wort. Herzlich Willkommen.

(Mit Klick oder Mausbewegung über die Markierungen werden Leseorte und -daten sichtbar)

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Und hier kommt zur Einstimmung ein Song über Heimatliebe, Heimatschmerz und #Heimatsuche von Jan Tessin, dem letzten Cowboy Mecklenburgs.
Titel: Ballade über den König vom Darß

 

 

Die #Heimatsuche-Lesereise entstand durch und wird durchgeführt in Kooperation von: